Zwischen Funktionalität und Nachhaltigkeit müssen Stadtentwickler, -planer und Architekten einen neuen Fokus setzen. Das soll auf dem Bauwelt Kongress 2019 geschehen, der vom 5. bis zum 6. Dezember 2019 in Berlin stattfindet.
Schon zum sechsten Mal lädt die Architekturzeitschrift Bauwelt zum Kongress nach Berlin ein. An den beiden Tagen geht es um spannende Fragen. Am ersten Tag stehen unter anderem neue Modelle für Städte im urbanen Zeitalter zur Diskussion. Und es geht um Strategien für den Umgang mit der Superverdichtung.
Dichtes Programm auf dem Bauwelt Kongress
Am zweiten Tag geht es um die Verbindung von Peripherie und Zentrum in den Städten. Auch das Miteinander soll diskutiert werden. Wie sieht das neue Gleichgewicht in einer Stadt für alle aus? Und was bedeutet das für Infrastruktur, Selbstversorgung, Handel und Gewerbe? Die „New Community Architecture“ ist Teil der Bemühungen, Stadtraum urban und sozialverträglich zu gestalten.
Die ganze Stadt im Fokus
Die beiden vergangenen Kongresse befassten sich mit der digitalen Stadt und dem Wohnhochhaus. Nun steht die Frage nach „der ganzen Stadt“ auf dem Programm. Und kompetenten Referenten sollen Antworten geben. So wird voraussichtlich Senatsbaudirektorin Regula Lüscher aus Berlin über die Qualität des Planens und der Beteiligung sprechen. Und der Frankfurter Stadtrat und Planungsdezernent Mike Josef spricht zum Thema Partizipation in der Stadtplanung.
Wer dabei sein will beim Bauwelt Kongress 2019 in der Berliner Akademie der Künste, kann sich hier anmelden.
Der Beitrag Bauwelt Kongress 2019 – Die ganze Stadt erschien zuerst auf Senkrechtstarter Blog.