Das neue Stadtviertel Gateway Gardens bekommt einen neuen Leuchtturm. Das Kongresszentrum von Steigenberger Frankfurt liegt strategisch ideal zwischen Flughafen und Innenstadt. Und auch der Regionalverkehr ist fußläufig erreichbar.
Seit vergangenem Jahr ist es offiziell: Gateway Gardens ist Frankfurts Stadtbezirk Nummer 327. Wobei der Begriff ein wenig seltsam anmutet für ein Areal, das Konzerne vornehmlich für den Sitz ihrer Zentralen nutzen. Deshalb ist hier nach Büroschluss auch kaum etwas los. Nun erhält der Bezirk jedoch einen Neubau mit Strahlkraft. Steigenberger Frankfurt plant ein Hotelkomplex mit Kongress- und Konferenzzentrum auf 5.500 Quadratmeter Fläche. Es wird eins der größten seiner Art in Deutschland sein.
Mit besten Anschlüssen ins Aus- und Umland
Für diesen Titel qualifiziert sich der Bau vor allem durch seine Lage. In unmittelbarer Nachbarschaft zum Flughafen, mit einer S-Bahnstation vor der Haustür und wenigen Fahrminuten zum Hauptbahnhof liegt er mitten im Transit. Und damit im Fokus internationaler Konzerne, die Reise- und Unterbringungskosten für Kongresse und Konferenzen zunehmend streng budgetieren. Kurze Wege sind effizient – damit liegt das Steigenberger Frankfurt voll im Trend.
Der Spatenstich für die Projektentwicklung von Groß & Partner ist für kommendes Jahr geplant, die Eröffnungsfeier schon für das Jahr 2024. Bis es soweit ist, bleibt noch einiges zu tun. Der rund 70 Meter hohe Hotelkomplex soll nach Fertigstellung eine Bruttogrundfläche von 34.000 Quadratmeter bieten. Die teilt sich auf ein Hotel mit 527 Zimmer und Suiten sowie die Flächen für Kongresse auf. Highlight hier wird ein teilbarer Kongresssaal mit 2.300 Quadratmetern Nutzfläche für rund 3.000 Personen sein, der über eine lichte Raumhöhe von 6,5 Metern verfügt.
Steigenberger Frankfurt: Nachtleben in Flughafennähe
Bietet der Entwurf auch – nun ja – erwartbare Kongressarchitektur, zieht der Bau jedoch vor allem Vorteil aus seiner Lage. Schließlich ist man dem Image der Hochhausstadt Frankfurt verpflichtet. Im 18. Stock des nördlichen Turms bietet der Spa- und Wellnessbereich einen freien Blick auf den Stadtwald und die Frankfurter Skyline. Die öffentlich zugängliche Skybar im südlichen Turm lenkt dagegen den Blick auf das Vorfeld des Flughafens. Damit dürfte nun endlich auch das Nachtleben in Frankfurts Stadtbezirk Nummer 327 einziehen.
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