Weltweit sind zahlreiche Hochhäuser im Bau. Der Trend zur Urbanisierung fördert den Trend zur Nachverdichtung und zum Bauen in die Höhe. Als Blog zur vertikalen Mobilität berichten wir immer wieder von neuen Projekten. Die höchsten der künftigen Wolkenkratzer liegen meist in Asien und Nordamerika. Zeit, auf unsere Artikel über Deutschland und Europa zurück zu blicken.
Drei Jahre ist es her, dass wir zuletzt auf europäische Wolkenkratzer im Bau geblickt haben. Und es lohnt sich, noch einmal zu schauen, welche Trends sich abzeichneten. So ist Moskau noch immer die Hochhaus-Hauptstadt Europas. Acht der zehn höchsten Wolkenkratzer stehen in Russland (oder werden nach Fertigstellung dort stehen), sieben davon allein in Moskau. Durchbrochen wird die Phalanx nur „The Shard“ in London, dem Commerzbank-Tower in Frankfurt sowie der innerrussischen Konkurrenz aus Sankt Petersburg. Dort befindet sich mit dem Lakhta Center der zukünftig höchste Wolkenkratzer Europas zurzeit im Bau. Mit einer Höhe von 463 Metern wird der spitz zulaufende „Supertall“ den aktuellen Rekordhalter, Mercury City in Moskau, um ganze 124 Meter überragen. Die Eröffnung ist für das kommende Jahr geplant.
Deutsche Hochhäuser im Bau
In Deutschland ist man von Wolkenkratzern zumeist weit entfernt. Doch in einem Land, dass Hochhäuser nach der Länge der Feuerwehrleitern definiert, kommt man schnell in hohe Höhen. Blicken wir auf die vor eineinhalb Jahren benannten und angekündigten Projekte, tut sich hierzulande einiges. Neben Frankfurt tun sich Berlin, Leipzig und Hamburg hervor. Und auch in München gewinnt das Leben im Wohnturm an Attraktivität. Das heißt aber nicht, dass an der Isar nicht weiter über Hochhäuser gestritten würde. Und auch in Berlin wird in Zeiten der Wohnungsnot nicht alles genehmigt.
Der Beitrag Höhepunkte: Hochhäuser im Bau erschien zuerst auf Senkrechtstarter.