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Drei vor zehn vom 14. Oktober: Neues aus der vertikalen Welt

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Deutschland hat das Bauen verlernt. Die schnellsten Aufzüge überholen Usain Bolt. Ein Museum in einem Aufzug und Spider-Man fährt auch gern mit. Aber lesen Sie selbst. Mit den News der Woche halten wir Sie auf dem Laufenden über Neues aus der Branche, alles, was mit vertikaler Mobilität zu tun hat, und alles, was Sie getrost wieder vergessen können.

Manager Magazin: Die schnellsten Aufzüge der Welt

Foto: Ermell, Wikimedia Commons

Er ist schneller als Usain Bolt. Mit 20,5 Meter pro Sekunde, also 76 km/h, lässt der schnellste Aufzug Welt im chinesischen Shanghai Tower den besten Sprinter der Welt (12 m/s) locker hinter sich. Auch wenn es noch nicht dazu reicht einen Geparden einzuholen, der mit 29 m/s ins Rennen gehen kann – bei Aufzügen dürfte damit so langsam das Ende der Fahnenstange erreicht sein. Nicht etwa, weil es technisch nicht schneller ginge, sondern weil bei 79 km/h der Luftdruck den Fahrgästen zu sehr zusetzen würde – meint zumindest ein „Aufzugsexperte“ der CNN gegenüber. Derweil klickt sich der Senkrechtstarter im Manager Magazin durch die schnellsten Aufzüge der Welt und garniert das mit dem passenden Soundtrack: Höha, schnella, weita.
Den kompletten Artikel gibt’s im Manager Magazin.

Süddeutsche Zeitung: Deutschland hat das Bauen verlernt

Foto: Tischbeinahe, Wikimedia Commons

Gerade einmal 15 und schon marode: Das Bundeskanzleramt ist ein „Sanierungsfall“, wie der Spiegel berichtet. Die Süddeutsche Zeitung dreht die Geschichte etwas weiter und fragt: „Ist das die Halbwertzeit morderner Architektur?“ Früher sei die Lebenszeit von Häusern auf 100 Jahre angelegt gewesen. Heute hielten Bauten kaum länger als ein „etwas anspruchsvollerer Toaster“. Was bedeutet diese Entwicklung und Erkenntnis aber für die Fördertechnik?  Wenn der Lebenszyklus moderner Aufzugsanlagen auf 30 Jahre und mehr angelegt ist, dann wird es in einigen Jahren Aufzüge mit einer Restlebenserwartung von 20 Jahren in Gebäuden geben, die kurz vor ihrem Frühableben stehen. Was also tun? Die Lebenserwartung der Aufzüge auf das Niveau der einstürzenden Neubauten reduzieren? Auf gar keinen Fall, rät der Senkrechtstarter. Einfach wieder ordentlich bauen.
Den kompletten Artikel gibt’s auf sueddeutsche.de.

SZ-Magazin: Alles vom Kleinsten

Foto: Alexkalman, Wikimedia Commons

Die ganze Welt in einem Aufzug – wo gibt’s denn das? In New York, im Süden von Manhattan. Dort befindet sich nämlich das kleinste Museum der Stadt: Es passt in einen alten Lastenaufzug. Dieser öffnet am Wochenende seine Türen und ein Schritt reicht aus um das „MmuseumM“ zu betreten und zu durchschreiten. Dort gibt es dann allerlei skurrile dinge zu bestaunen, Merchandise von Donald Trump etwa oder Münzen des sogenannten Islamischen Staates. Wer mehr über die Exponate erfahren möchte, muss nur die Hotline des MmuseunM anrufen und die Objektnummer angeben. Dann erfährt der Besucher etwa zu den dort ausgestellten „Bomben, die keine waren“, dass es sich hierbei um Gegenstände handelt, die von den US-Sicherheitsbehörden irrtümlich für Bomben gehalten wurden, und dass es eben immer der Kontext ist, der den Dingen Bedeutung verleiht. Ebenso wie es der Aufzug tut, möchte der Senkrechtstarter da leise ergänzen.
Den Beitrag gibt’s im SZ-Magazin.

Prominent ignoriert: Spider-Man fährt Aufzug und die Bild fährt mit

Foto: Huhu, Wikimedia Commons

Nach Mathias Springers berühmten Diktum fährt ja, wer mit der Bild-Zeitung im Aufzug nach oben fährt, auch wieder mit ihr nach unten. Jetzt macht die Bild aber schon daraus eine Geschichte, dass man überhaupt den Aufzug benutzt. Zumindest, wenn man Tom Holland heißt und in Berlin als Hauptdarsteller den neuen Spider-Man-Film dreht. Die Bild-Zeitung – was für ein Glück – hat sogar noch ein Foto hat, um diese unglaubliche Geschichte zu belegen. Und die geht so: Spider-Man klettert Wände hoch und schwingt sich an Spinnenfäden druch die Stadt. Aber Tom Holland, der Spider-Man im Film, fährt mit dem Aufzug zu den Dreharbeiten. Das gibt’s doch wohl nicht! Der Senkrechtstarter muss an dieser Stelle Tom Holland schützend zur Seite stehen und darauf hinweisen, dass Spider-Man sehr wohl Aufzug fährt. Sogar so oft, dass es gar nicht alle Aufzugfahrten in den Film schaffen: Wir haben den Videobeweis.
Den Beitrag gibt’s unter bild.de.

Der Beitrag Drei vor zehn vom 14. Oktober: Neues aus der vertikalen Welt erschien zuerst auf Senkrechtstarter.


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